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Jeff
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Jeff
eec1158e58 first explainboxes (endosymbiontentheorie und landgang) added 2024-07-15 09:30:38 +02:00
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% algen.tex % algen.tex
\vspace{0.5cm}
\begin{explainbox}[0.5\textwidth]{Belege für die Endosymbiontentheorie}
\begin{compactitem}
\item Gemeinsame Merkmale von Plastiden und Cyanobakterien:
\begin{compactitem}
\item nicht kompartmentiert, kein Zellkern
\item zirkuläre Chromosomen ohne Histone oder Introns
\item Bakterienspezifische Proteine: 70S Ribosom, ABC-Transporter
\item bakterieller Teilungsmodus
\end{compactitem}
\item Plastiden können nie \emph{de novo}, sonder immmer nur durch Teilung vorhandener Plastide gebildert werden
\end{compactitem}
\end{explainbox}
\paragraph{Wuchsformen und Organisationstypen der Algen} \paragraph{Wuchsformen und Organisationstypen der Algen}
\begin{compactitem} \begin{compactitem}
\item[monadal:] freibewegliche, begeißelte Einzelzellen, können nach Teilung frei werden oder aneinander haften bleiben und vielzellige Kolonien bilden. In Kolonien können die Einzelzellen gleichwertig oder bereits arbeitsteilig differenziert (in Assimilations-, Fortbewegungs- oder Fortpflanzungszellen), über Plasmodesmata verbunden und nicht mehr isoliert überlebensfähig sein. \item[monadal:] freibewegliche, begeißelte Einzelzellen, können nach Teilung frei werden oder aneinander haften bleiben und vielzellige Kolonien bilden. In Kolonien können die Einzelzellen gleichwertig oder bereits arbeitsteilig differenziert (in Assimilations-, Fortbewegungs- oder Fortpflanzungszellen), über Plasmodesmata verbunden und nicht mehr isoliert überlebensfähig sein.
\item[capsal:] einzellige Formen mit dünner oder fehlender Zellwand, deren gleichwertige Zellen nach der Teilung von einer gemeinsamen Gallerte umhüllt bleiben. \item[capsal:] einzellige Formen mit dünner oder fehlender Zellwand, deren gleichwertige Zellen nach der Teilung von einer gemeinsamen Gallerte umhüllt bleiben.
\item[coccal:] unbegeißelte, meißt nicht eigenbewegliche Zellen, die von einer Zellwand umgeben sind. Bei einigen Arten Bildung von Cenoebien. \item[coccal:] unbegeißelte, meißt nicht eigenbewegliche Zellen, die von einer Zellwand umgeben sind. Bei einigen Arten Bildung von Cenoebien.
\item[trichal:] verzweigter oder unverzweigter Fadenthallus, der aus einkernigen Zellen aufgebaut ist. Bei Arten mit nicht arbeitszeilig differenzierten Zellen kann die Zellteilung in beliebigen Zellen des Fades erfolgen (interkalares Wachstum). Bei Arten mit arbeitsteilig differnzierten Zellen erfolgt das Wachstum nur in den Spitzenzonen bzw. nur die Scheitelzelle bleibt teilungsfähig (apikales/merestimatisches Wachstum).
\item[syphonocladal:]
\item[siphonal:] Thallus besteht aus einer einzigen polyenergiden Zelle, die fädig oder kugelig strukturiert ist, aber auch durch Ausbildung von blattanalogen Phylloiden, stengelanalogen Kauloiden und wurzelanalogen Rhizoiden hochdiffernziert sein kann. \item[siphonal:] Thallus besteht aus einer einzigen polyenergiden Zelle, die fädig oder kugelig strukturiert ist, aber auch durch Ausbildung von blattanalogen Phylloiden, stengelanalogen Kauloiden und wurzelanalogen Rhizoiden hochdiffernziert sein kann.
\item[trichal:] verzweigter oder unverzweigter Fadenthallus, der aus einkernigen Zellen aufgebaut ist. Bei Arten mit nicht arbeitszeilig differenzierten Zellen kann die Zellteilung in beliebigen Zellen des Fades erfolgen (interkalares Wachstum). Bei Arten mit nicht arbeitsteilig differnzierten Zellen erfolgt das Wachstum nur in den Spitzenzonen bzw. nur die Scheitelzelle bleibt teilungsfähig (apikales/merestimatisches Wachstum).
\item[Flecht- oder Filzthallus (Plectenchym):] dicht gebündelte, stark verzweigte Fadensysteme bilden durch Verflechtung Zellverbände, die morphologisch echten Geweben gleichen. Zusammenhalt der Fäden durch verquellen der Zellwände zu wasserunlöslichen Gallerten oder durch nachträgliche Verwachsung \item[Flecht- oder Filzthallus (Plectenchym):] dicht gebündelte, stark verzweigte Fadensysteme bilden durch Verflechtung Zellverbände, die morphologisch echten Geweben gleichen. Zusammenhalt der Fäden durch verquellen der Zellwände zu wasserunlöslichen Gallerten oder durch nachträgliche Verwachsung
\item[Gewebethallus (Parenchym):] Entstehung durch Zellteilung in zwei oder drei senkrechten Ebenen führt zu einschichtigen, flächigen oder mehrschichtigen, dreidimensionalen Thalli. Die Zellen bleiben untereinander durch Plasmodesmata verbunden. \item[Gewebethallus (Parenchym):] Entstehung durch Zellteilung in zwei oder drei senkrechten Ebenen führt zu einschichtigen, flächigen oder mehrschichtigen, dreidimensionalen Thalli. Die Zellen bleiben untereinander durch Plasmodesmata verbunden.
\end{compactitem} \end{compactitem}

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@ -17,9 +17,9 @@
\node[anchor=east, rectangle, fill = explainboxframe!90] \node[anchor=east, rectangle, fill = explainboxframe!90]
{\strut #2};}, {\strut #2};},
frametitlefont = \sffamily, frametitlefont = \sffamily,
innertopmargin = 10pt, linecolor = explainboxframe!90,% innertopmargin = 7pt, linecolor = explainboxframe!90,%
linewidth = 2pt, topline = true, linewidth = 2pt, topline = true,
frametitleaboveskip = \dimexpr-\ht\strutbox} frametitleaboveskip = \dimexpr -\ht\strutbox\relax}
\begin{mdframed}[userdefinedwidth = #1]\relax% \begin{mdframed}[userdefinedwidth = #1]\relax%
}{ }{
\end{mdframed} \end{mdframed}
@ -79,6 +79,7 @@
\section{Spermatophyten: Gymnospermen und Angiospermen} \section{Spermatophyten: Gymnospermen und Angiospermen}
\section{Angiospermen: basale Dikotyle, Monokotyle und Eudikotyledonen} \section{Angiospermen: basale Dikotyle, Monokotyle und Eudikotyledonen}
\input{explainboxes/exbx_fruchtformen.tex}
\section{Dikotyledonen und Eudikotyledonen} \section{Dikotyledonen und Eudikotyledonen}

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@ -7,6 +7,11 @@ Zu den Embryophyten gehört neben der Großgruppe der Kormophyten oder Tracheoph
\item Anthocerotophytina (Hornmoose) \item Anthocerotophytina (Hornmoose)
\end{compactitem} \end{compactitem}
\begin{figure*}
\input{explainboxes/exbx_landgang.tex}
\end{figure*}
\paragraph{Synapomorphien der Embryophyten} \paragraph{Synapomorphien der Embryophyten}
\begin{compactitem} \begin{compactitem}
\item Sporophytenembryo wird von der Mutterpflanze ernährt \item Sporophytenembryo wird von der Mutterpflanze ernährt

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@ -0,0 +1,22 @@
% exbx_fruchtformen.tex
\begin{explainbox}{Fruchtformen}
\sffamily
\begin{tabulary}{\textwidth}{|ll|l|l|}
\hline
\multicolumn{2}{|l|}{\textbf{Fruchtblätter}} & \textbf{Schließfrucht} & \textbf{Öffnungsfrucht}
\\ \hline
\multicolumn{4}{|l|}{einzeln}
\\ \hline
& choricarp = apicarp & Nuss & Balgfrucht
\\ \hline
\multicolumn{4}{|l|}{verwachsen}
\\ \hline
& syncarp & &
\\ \hline
& lysicarp & &
\\ \hline
& paracapr & &
\\ \hline
\end{tabulary}
\end{explainbox}

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@ -0,0 +1,11 @@
% exbx_landgang.tex
\begin{explainbox}[0.5\textwidth]{Landgang der Pflanzen Herausforderungen}
\begin{compactitem}
\item Schutz vor Austrocknung <vs> Gewährleistung von effizientem Gasaustausch
\item Wasser- und Nährstofftransport
\item Stabilität
\item Verbreitung und Vermehrung an Land
\item Befruchtung unabhängig von Wasser
\end{compactitem}
\end{explainbox}

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@ -83,7 +83,7 @@
\usepackage{multirow} \usepackage{multirow}
\usepackage{tabularx} \usepackage{tabularx}
% \usepackage{tabulary} \usepackage{tabulary}
% \usepackage{ltxtable} % \usepackage{ltxtable}
% \usepackage{dcolumn} % \usepackage{dcolumn}
% \usepackage{tabularray} % \usepackage{tabularray}
@ -96,6 +96,7 @@
\usepackage[format=plain, labelfont=scriptsize, labelfont+=bf, labelfont+=sf, labelsep=colon, textfont=sf, textfont+=scriptsize]{caption} \usepackage[format=plain, labelfont=scriptsize, labelfont+=bf, labelfont+=sf, labelsep=colon, textfont=sf, textfont+=scriptsize]{caption}
\usepackage{float} \usepackage{float}
\floatplacement{table}{hp} \floatplacement{table}{hp}
\floatplacement{figure*}{H}
% ### LISTS ############################ % ### LISTS ############################

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@ -3,7 +3,7 @@
Zu den Kormophyten (= Tracheophyten) gehören neben den Spermatophyten (samenbildenden Kormophyten) die folgenden Gruppen, die zur paraphyletischen Gruppe der Pteridophyten (sporenbildende Kormophyten) zusammengefasst werden, wobei die Spermatophyten eine Schwestergruppe zu den Lycopodiophytina bilden: Zu den Kormophyten (= Tracheophyten) gehören neben den Spermatophyten (samenbildenden Kormophyten) die folgenden Gruppen, die zur paraphyletischen Gruppe der Pteridophyten (sporenbildende Kormophyten) zusammengefasst werden, wobei die Spermatophyten eine Schwestergruppe zu den Lycopodiophytina bilden:
\begin{compactitem} \begin{compactitem}
\item Lycopodiophytina (Bärlappgewächse) \item Lycopodiophytina (Bärlappgewächse)
\item Psilotphytina inkl. Ophioglossales (Urfarne) \item Psilotphytina inkl. Ophioglossales (Gabelblattgewächse/Gabelfarne)
\item Equisetophytina (Schachtelhamlgewächse) \item Equisetophytina (Schachtelhamlgewächse)
\item Marattiophytina (Eusporangiate Farne) \item Marattiophytina (Eusporangiate Farne)
\item Filicophytina (Leptosporangiate Farne) \item Filicophytina (Leptosporangiate Farne)
@ -39,7 +39,7 @@ Zu den Kormophyten (= Tracheophyten) gehören neben den Spermatophyten (samenbil
\end{compactitem} \end{compactitem}
\end{compactitem} \end{compactitem}
\subsection{Psilotphytina inkl. Ophioglossales (Urfarne)} \subsection{Psilotphytina inkl. Ophioglossales (Gabelblattgewächse/Gabelfarne)}
\subsection{Equisetophytina (Schachtelhamlgewächse)} \subsection{Equisetophytina (Schachtelhamlgewächse)}
\begin{compactitem} \begin{compactitem}